Wirtschaftsliberalismus

    Aus WISSEN-digital.de

    Ausprägung des Liberalismus in der Wirtschaft; entstanden im 19. Jh., Begründer war v.a. Adam Smith.

    Der Wirtschaftsliberalismus fordert strikte Nichteinmischung des Staates in die wirtschaftliche Bereiche; er geht davon aus, dass ein absolut freier Markt ausreichend selbstregulierend wirkt, um sich selbst zu erhalten. Soziale Probleme, die aus dem Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber resultieren, sind nach dieser Theorie nicht durch die Politik, sondern durch die Betroffenen selbst zu lösen. Ein rasches Ende fand der Wirtschaftsliberalismus 1929 durch die Weltwirtschaftskrise.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.