Wilhelm Schmidt
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deutscher Ethnologe und Theologe; * 6. Februar 1868 in Dortmund, † 10. Februar 1954 in Freiburg
Schmidt war einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Schule. Er entwickelte die Kulturkreislehre und die Theorie des Urmonotheismus. Die Theorie des Urmonotheismus behauptet, dass alle Religionen der Welt auf eine gemeinsame Religion zurückgehen. Diese Ur-Religion war nach Schmidt monotheistisch. Die Kulturkreislehre stellt kulturelle Elemente verschiedener Völker und Gebiete in einen Zusammenhang und fasst sie zu einem so genannten Kulturkreis zusammen.
Hauptwerk: "Der Ursprung der Gottesidee".
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |