Wilfredo Lam
Aus WISSEN-digital.de
kubanischer Maler; * 8. Dezember 1902 in Sagua la Grande, † 14. September 1982 in Paris
Von 1920 bis 1924 studierte Lam in Havanna Kunst; 1924 zog er nach Spanien. Von 1936 bis 1938 nahm er auf republikanischer Seite am Spanischen Bürgerkrieg teil; 1938 floh er nach Paris, wo er Picasso kennen lernte. Ein Jahr später schloss er sich offiziell den Surrealisten um A. Breton an. Seit 1941 war er in Paris und Kuba tätig; sein Werk wurde von Fidel Castro zur Nationalkunst erklärt. In staatlichem Auftrag malte Lam 1966 im Präsidentenpalast in Havanna das großformatige Wandgemälde "Die Dritte Welt".
Als Anhänger des Voodoo-Kults verband er in seinen Bildern die magisch-rituelle Vorstellungswelt der Naturvölker mit europäischen Elementen; unter anderem grifff er auf H. Bosch zurück.
Werkbeispiel: "Dschungel" (1943, New York, Museum of Modern Art).
Kalenderblatt - 28. März
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