Vektorpsychologie

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    auch: Feldtheorie;

    Der Begriff wurde von K. Lewin in die Entwicklungs-, Persönlichkeits- und Sozialpsychologie eingeführt. Danach wird das psychische Feld des Einzelnen durch die Wahrnehmung oder Vorstellung einer bestimmten Situation gebildet, in der Zielzonen oder -gegenstände vorhanden sind. In dieser Situation wirken Verhaltensweisen als dynamische Kräfte, sei es zur Annäherung oder zur Abstoßung. Der Lebensraum schließlich setzt sich aus allen Erfahrungen, Erwartungen und Erinnerungen zusammen, die in einer gewissen feldartigen Ordnung gegliedert sind. Diese Gliederung wird im Laufe der Entwicklung immer feiner.