Umweltökonomie

    Aus WISSEN-digital.de

    (griechisch)

    Einbeziehung der Umweltqualität - also Reinheit von Luft und Wasser, Unterdrückung von Lärm usw. - in die ökonomische Analyse. Auch der bisher als externer Effekt angesehene Kostenfaktor "Umweltschäden" wird bewertet und in die Preisfindung miteinbezogen. Man erhofft sich durch die Umweltökonomie, der Abhängigkeit der Wirtschaft von natürlichen Ressourcen Rechnung zu tragen.

    Kalenderblatt - 18. April

    1521 Martin Luther erscheint zum zweiten Mal vor dem Wormser Parteitag, verteidigt sich vor Kaiser und Reich und lehnt den Widerruf ab.
    1951 Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige.
    1968 Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt.