Tigerpython

    Aus WISSEN-digital.de

    (Python molurus)

    auch: Tigerschlange;

    der Tigerpython ist vor allem in Indien und Indonesien beheimatet und hält sich bevorzugt im Unterholz feuchter Wälder auf.

    Er erreicht eine Körperlänge von bis zu sechs Metern, der Kopf ist deutlich vom Rest des Körpers abgesetzt. Auf hellerem Grund zeigt die große Schlange unregelmäßige dunkelbraune bis schwarze Flecken, die an die Zeichnung eines Tigers erinnern. Im Allgemeinen unterscheidet man eine hellere (Python molurus molurus) und eine dunklere (Python molurus bivittatus) Unterart.

    Der Tigerpython ernährt sich ausschließlich von tierischer Kost. Da er wie die anderen Riesenschlangen keine Giftzähne besitzt, tötet er seine Opfer durch Ersticken. Zu seinen Beutetieren zählen Nagetiere, kleine Hirsche und Wildschweine und Vögel.

    Die weibliche Riesenschlange legt in einem Bodennest bis zu 50 Eier ab, die etwa zwei bis drei Monate bebrütet werden, bis die Jungtiere schlüpfen.

    Systematik

    Art aus der Unterfamilie der Pythonschlangen (Pythoninae).