Tektonik (Geologie)
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(griechisch) auch: Geotektonik;
Zweig der Geologie, der sich mit dem Aufbau, den dabei wirkenden Kräften und den Bewegungen der Erdkruste befasst. Neben kleintektonischen Erscheinungen, wie z.B. dem Aufbau einzelner Gesteinsschichten und den Lagerungsverhältnissen und -veränderungen der Gesteine, beschäftigt sie sich auch mit großräumigen Phänomenen wie Orogenese, Epirogenese, sowie Tekto- und Taphrogenese. Sie untersucht die Strukturen der Erdkruste, Deformationen und Störungen, die Kontinentalplatten und ihre Bewegungen. Teilbereiche sind u.a. die Bruchtektonik, die sich mit tektonischen Brüchen und Verwerfungen beschäftigt, die Faltentektonik, deren Untersuchungsbereich Faltungen und Überschiebungen sind, die Salztektonik, die sich mit den tektonischen Phänomenen von Salzgesteinen auseinandersetzt, die Alpentektonik sowie die Plattentektonik.
Des Weiteren beschäftigt sie sich mit den Theorien über die den tektonischen Vorgängen zugrunde liegenden Kräfte.
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |