TFT
Aus WISSEN-digital.de
Abk. für: Thin Film Transistor, Dünnfilm-transistor;
Grundbaustein von aktiven Flüssigkristall-Bildschirmen (LCD). Für jeden Bildpunkt ist ein winziger, in Folie aufgebrachter Transistor vorhanden (bei Farbdarstellung: drei Transistoren) plus ein Reservetransistor pro Bildpunkt. Der Reservetransistor wird benötigt, um Ausfälle zu kompensieren; sonst erschiene statt des Farbpunkts ein kleines schwarzes Loch.
TFT-Bildschirme können Bewegungen ohne Probleme darstellen, denn sie reagieren nicht so träge wie herkömmliche LCD-Displays (die dabei Schleifspuren usw. zeigen). Die TFT-Anzeige erlaubt hohen Kontrast (bis ca. 300:1); ist besonders gut zu lesen und wartet mit brillanten Farben auf. Ihre Kosten und ihr Stromverbrauch liegen allerdings noch deutlich über denen der passiven LCDs.
Kalenderblatt - 24. April
1884 | Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat . |
1926 | Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt. |
1947 | Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte. |