Spolien

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    (lateinisch: spolium)

    1. im alten Rom die Bezeichnung für Beutewaffen.
    2. Bauteile eines Kunstwerks oder Bauwerks, die anderen Bauwerken entnommen worden sind (z.B. der Hauptteil des Reliefs des Konstantinsbogens in Rom); Spolien wurden häufig in der frühchristlichen Kunst, später auch in der islamischen Baukunst verwendet.
    3. (veraltet) der bewegliche Nachlass eines Geistlichen.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.