Schwalbenschwanz (Tiere)

    Aus WISSEN-digital.de

    (Papilio machaon)

    Diese Ritterfalterart ist über weite Teile Europas verbreitet und bevorzugt in sonnigem Hügelgelände zu finden.


    Der Schwalbenschwanz ist ein auffälliger Schmetterling; seine Flügel sind von gelber Grundfarbe und schwarz gesäumt. Parallel zu diesem Saum verläuft ein blauschwarzes Band.

    Die Vorderflügel weisen außerdem ein dunkles, netzartiges Muster auf. Die Hinterflügel enden in einem langen, schwarzen Fortsatz, der dem Schmetterling seinen Namen verleiht.

    Auf der Innenseite der Hinterflügel findet sich außerdem ein roter Augenfleck.

    Der Schwalbenschwanz ist ein geselliger Schmetterling, der sich besonders zur Paarung zu Hunderten an einer geeigneten Stelle versammelt. Das Weibchen legt die Eier an Doldenblütlern ab, die der grünen Raupe als Nahrung dienen. Da viele der Futterpflanzen giftig sind, machen sie den späteren Schmetterling für seine natürlichen Feinde ungenießbar.


    Das fertige Insekt ernährt sich vornehmlich von Blütennektar.

    Der Schwalbenschwanz ist der Schmetterling des Jahres 2006.

    Systematik

    Art aus der Familie der Ritterfalter (Papilionidae).

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.