Schmuck

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    zierende, verschönende Gegenstände, Formen, Farben, alltäglich oder zu Festtagen getragen. Man unterscheidet Körperschmuck, d.h. Körperbemalung (das heutige Schminken), Narbenzeichnung, Tätowierung, Körperdeformation und Haar- und Barttrachten, und beweglichen Schmuck gegenständlicher Art, einzelne Körperteile oder den ganzen Körper betreffend.


    Schmuck gibt es zu allen Zeiten und bei den verschiedensten Völkern. Schmuck diente zunächst in der Form eines Amuletts beispielsweise der Bannung von Gefahren, später nehmen die ästhetischen Gegenstände zu und Schmuck wird zum Ausdruck der sozialen Rolle und des Reichtums.

    Schon in der Frühzeit war Schmuck mündlich tradierten oder schriftlich fixierten Vorschriften unterworfen (Kleiderordnungen, Kriegs- und Friedensschmuck, Schmuck von Häuptlingen und Zauberern, usw.). Ähnliches ist auch aus der Antike, dem Mittelalter und der heutigen Zeit bekannt.