Rolling Stones

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    1962 gegründete englische Rockgruppe um den Sänger Mick Jagger (geboren 1943) und die Gründungsmitglieder Keith Richard (geboren 1943), Brian Jones (geboren 1942, gestorben 1969), Bill Wyman (geboren 1941) und Charlie Watts (geboren 1941). Nach dem Tod Brian Jones' kam erst M. Taylor (geboren 1948), nach dessen Ausscheiden R. Wood (geboren 1947) zu den Rolling Stones.

    Die Rolling Stones (der Name stammt von Muddy Waters' "Rolling Stones Blues") sind neben den Beatles die erfolgreichste Musikgruppe der Welt. Sex- und Drogenausschweifungen begründeten ihren Ruf als Rebellen, die sich über die bürgerlichen Moralvorstellungen hinwegsetzten. I

    hre mit starken Blueselementen vorgetragene Rockmusik, inszeniert in aufwändigen Shows, füllt auch Jahrzehnte später noch Stadien: Nachdem es in den 80er Jahren etwas ruhiger um die Band geworden war, konnte sie 1994 mit dem Album "Voodoo Lounge" ein erfolgreiches Comeback feiern (Grammy für das beste Rockalbum). Bekannte Titel der Stones sind z.B. "Angie", "Ruby Tuesday" oder "I Can't Get No Satisfaction".

    Die Rolling Stones erhielten 1986 den Grammy für ihr Lebenswerk. 1989 wurden sie in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Im Jahr 2008 eröffnete die filmische Stones-Hommage "Shine a Light" des langjährigen Fans und Oscar-prämierten Regisseurs Martin Scorsese die Berlinale.

    Alben (Auswahl)

    1964 - The Rolling Stones

    1965 - December's Children

    1965 - Out of Our Heads

    1966 - Aftermath

    1968 - Beggars Banquet

    1969 - Let It Bleed

    1971 - Sticky Fingers

    1974 - It's Only Rock'n'Roll

    1978 - Some Girls

    1981 - Tattoo You

    1989 - Steel Wheels

    1994 - Voodoo Lounge

    1997 - Bridges to Babylon

    2002 - Forty Licks (Best Of Compilation)