Richard P. Feynman
Aus WISSEN-digital.de
amerikanischer Physiker; * 11. Mai 1918 in New York, † 15. Februar 1988 in Los Angeles
Feynman erhielt 1965 den Nobelpreis für Physik (mit J.S. Schwinger und S. Tomonaga) für grundlegende Beiträge zur Quantenelektrodynamik und deren Konsequenzen für die Elementarteilchenphysik.
Die Quantenelektrodynamik beschreibt die Wechselwirkung zwischen Photonen und Elektronen sowie die Teilchen an sich. Mit seinen Feynman-Diagrammen konnte er bisher bekannte, aber ungeklärte Ergebnisse bei den Wechselwirkungen von Elementarteilchen erklären und jegliche Wechselwirkung beschreiben.
Kalenderblatt - 19. April
1521 | Kaiser Karl V. verhängt über Martin Luther die Reichsacht. |
1941 | Bertolt Brechts "Mutter Courage" wird im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Die von Helene Weigel verkörperte Protagonistin verliert im Dreißigjährigen Krieg alle ihre Kinder. Brecht will mit seinem Stück die Verzahnung von Kapitalismus und Krieg zeigen. |
1977 | Zum Entsetzen seiner Fans wechselt Franz Beckenbauer in den amerikanischen Fußballverein Cosmos. Der Dreijahresvertrag ist auf ca. sieben Millionen DM festgesetzt. |