Rauchgasreinigung

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    zusammenfassender Begriff für alle Bemühungen und Verfahren, die Schadstoffemissionen aus Großfeuerungsanlagen, wie Kraftwerken, die mit Steinkohle, Braunkohle, schwerem Heizöl oder Gas befeuert werden, zu reduzieren. Diese betreffen vor allem den Ausstoß an Schwefeldioxid (SO2), Stickstoffoxid (NOx) und Staub. Die Bemühungen erstrecken sich vom Einsatz schwefelarmer Brennstoffe über die Brenner- und Brennraumgestaltung (z.B. Wirbelschichtfeuerung) sowie die katalytische Rauchgasentschwefelung und Entstickung bis zur Staubabscheidung. Angewendet werden zahlreiche verschiedene Verfahren und Kombinationen von Techniken. Aktivkoks z.B. dient sowohl zur Abscheidung von SO2 als auch als Katalysator zur Reduktion von NOx.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.