Röntgenstrahlen
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englisch: X-Ray;
elektromagnetische, unsichtbare Strahlung, nach W. C. Röntgen benannt. Bei den Röntgenstrahlen handelt es sich um Strahlen mit sehr kurzer Wellenlänge, die lichtundurchlässiges Material durchdringen können. Auf Grund der Kurzwelligkeit ist das Röntgenspektrum im Bereich der Ultraviolettstrahlung und den Gammastrahlen angesiedelt. Auf Leuchtschirmen, fotografischen Platten oder Filmen entstehen Abbilder der durchstrahlten Schichten. Röntgenstrahlen werden deshalb in der Medizin zur Diagnose und Vorsorge bei Erkrankungen sonst unzugänglicher Körperbereiche (z.B. bei Gehirntumoren) verwendet.
In der Forschung dienen sie auf Grund ihrer hohen Frequenzen der Untersuchung von Kristallstrukturen, in der Technik der Materialprüfung zum Auffinden von Materialfehlern (z.B. Hohlräumen in Gussstücken), in der Kriminalistik dem Aufdecken von Fälschungen (z.B. bei Gemälden).
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