Polnischer Erbfolgekrieg

    Aus WISSEN-digital.de

    von 1733 bis 1738 geführt um die Thronfolge in Polen nach dem Tode Augusts des Starken; brach nach der zwiespältigen Königswahl von 1733 aus; Russland und Kaiser Karl VI. ergriffen Partei für den Kurfürsten August III. von Sachsen, Spanien und Frankreich (Ludwig XV.) für Stanislaus Leszczynski; Misserfolge des Kaisers führten zum Frieden von Wien 1735/38; Anerkennung Augusts III. als König von Polen, Abtretung des Habsburger Stammlandes Lothringen an Stanislaus Leszczynski (Lothringen ging dann 1766 an Frankreich über); Franz Stephan von Lothringen erhielt die Toskana; Spanien wurde durch Verleihung Neapels und Siziliens an den spanischen Prinzen Don Carlos entschädigt.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.