Peltiereffekt

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    nach dem französischen Physiker Jean Charles Peltier (1785-1845) benannter Effekt, der in einem geschlossenen Gleichstromkreis auftritt, dessen Leiter aus zwei verschiedenen Materialien zusammengelötet ist. Eine der Lötstellen erwärmt sich, die andere kühlt sich ab. Peltiereffekt-Elemente werden dann eingesetzt, wenn unter räumlich beengten Verhältnissen bei geringer Leistung geheizt oder gekühlt werden soll. Der Peltiereffekt ist die Umkehrung des Seebeck-Effekts.