Paläobiologie

    Aus WISSEN-digital.de

    (griechisch)

    Wissenschaft von den fossilen Lebewesen der erdgeschichtlichen Vergangenheit. Die Paläobiologie ist ein Bereich der Paläontologie. Sie wird einerseits gegliedert in Paläobotanik und Paläozoologie, andererseits wird unterschieden zwischen bestimmten Aspekten in der Erforschung ausgestorbener, fossilierter Lebewesen.

    So beschäftigt sich die Paläoökologie mit der Morphologie und den Umweltbeziehungen ausgestorbener Lebewesen, die Paläopathologie mit der Lebensweise und den Gründen für das Aussterben bestimmter Lebewesen. Durch die Untersuchung von Skeletten und anderen Spuren wie Fußabdrücken, Kot-Versteinerungen und Fraßspuren kann auf mögliche Gründe für den Niedergang geschlossen werden. Die Paläofotobiologie untersucht die Folgen von Lichteinwirkungen auf fossile Lebewesen und ist v.a. in der Mikropaläontologie von Bedeutung.

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.