Objektkunst

    Aus WISSEN-digital.de

    Bezeichnung einer künstlerischen Stilrichtung der Moderne, in deren Mittelpunkt nicht die Abbildung eines Gegenstandes (Objekt) steht, sondern dieser selbst, meistens in neuen Zusammenhängen und anderen Materialien. Anfänge sind die Papiers collés (Collagen) des Kubismus; danach folgen das Objet trouvé und das Readymade des Dadaismus und Surrealismus (z.B. von M. Duchamp) und die Schaukästen von J. Cornell. Die Objektkunst wurde Ende der 1950er Jahre wieder belebt durch den Nouveau réalisme und ausdifferenziert durch Environment, Happening und Pop-Art. Sie tritt bis heute in zahlreichen Erscheinungsformen auf.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.