Neoimpressionismus

    Aus WISSEN-digital.de

    (griechisch-lateinisch) auch: Pointillismus;

    aus dem Impressionismus gegen Ende des 19. Jahrhunderts hervorgegangene Malrichtung, die ihrer Kunst eine theoretische Grundlage vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse zu geben versuchte.


    Laut Paul Signac gründet der Neoimpressionismus auf vier Prinzipien: auf einer impressionistischen Farbpalette, auf der optischen Fusion der Farben im Auge, auf der strengen Trennung der einzelnen Pinselstriche sowie auf einer methodischen Technik.

    Zu den neoimpressionistischen Künstlern gehören Georges Seurat (1859-1891) und Paul Signac (1863-1935), die die Farben in mosaikgleich aneinander gereihten Punkte auftrugen - weshalb die Kunstrichtung auch Pointillismus genannt wird - und dabei komplementäre Kontrastfarben gegeneinander setzten (Divisionismus).

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.