Nasenaffe
Aus WISSEN-digital.de
(Nasalis Iarvatus)
auch: Kahu;
Schlankaffenart aus den Wäldern Borneos.
Die Tiere verdanken ihren Namen der übergroßen, im Alter über den Mund herab hängenden Nase. Die Männchen können diese Gurkennase beim Imponiergehabe oder bei der Balz noch zusätzlich aufblähen; so können sie eine Nasenlänge von acht Zentimetern erreichen. Es ist anzunehmen, dass das große Volumen einer solchen aufgepumpten Nase als Resonanzkörper für ihr tiefes nasales Geheul dient. Die Weibchen hingegen behalten zeitlebens ihre 'Stupsnase', mit der beide Geschlechter geboren werden.
Der Pelz des Nasenaffen ist braunrot gefärbt, sein Backenbart wird am Hals zu einer kragenartigen Krause von einer gelblichen Farbe. Die Gesäßschwielen sind grauschwarz.
Der Nasenaffe lebt in Horden, er ist ein guter Kletterer, der aber auch schwimmen kann; er ernährt sich von Pflanzenkost.
Systematik
Art aus der Gattung Nasalis in der Familie der Schlankaffen (Colobidae).
Kalenderblatt - 29. März
1894 | 34 Frauenorganisationen schließen sich zum Bund deutscher Frauenvereine (BdF) zusammen. |
1958 | Uraufführung von Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" in Zürich. |
1971 | Der jugoslawische Präsident Tito wird als erstes Oberhaupt eines sozialistischen Landes von Papst Paul VI. empfangen. |
Magazin
- SEO-Trends 2024: Die Evolution digitaler Strategien und ihre Auswirkungen
- Balkonkraftwerke - welche Vor- und Nachteile gibt es?
- Chargenrückverfolgung erfolgreich in das Unternehmen integrieren
- Einkommensteuererklärung - lohnt sich die freiwillige Abgabe?
- E-Scooter: Wissenswertes über einen aktuellen Mobilitätstrend