Meteorologie

    Aus WISSEN-digital.de

    Wissenschaft vom Wetter, von den physikalischen Vorgängen im unteren Teil der Atmosphäre, gehört zur Geophysik. Die Meteorologie erforscht die Verhältnisse der Atmosphäre im Hinblick auf das tägliche Wetter unter Anwendung der Gesetze der Thermo- und Hydrodynamik. Wichtiger Bestandteil der Wetterforschung ist die Messung von Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Windrichtung und -geschwindigkeit, Niederschlag, Stärke der Bewölkung und Sonnenstrahlung. Meist wird die Meteorologie für die kurz- und mittelfristige Wetterprognose verwendet. Längerfristige Beobachtungen führen zu einer Bestimmung des Klimas.

    Die Mess- und Aufzeichnungsgeräte der Wetterforschung reichen von einfachsten Hilfsmitteln wie Regenmesser, Schneemessbehälter und Windfahne über Thermo- und Hygrometer bis zur modernsten Satellitentechnik.

    Die Ergebnisse der Meteorologie dienen unter anderem der Erstellung von Wetterkarten.

    Nach der Errichtung der Vereinten Nationen wurde auch eine Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gegründet.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.