Max Goldt

    Aus WISSEN-digital.de

    deutscher Kolumnist; * 18. September 1958 in Weende bei Göttingen

    alias: Manfred Meyer, Onkel Max;

    Bekannt wurde Goldt in den 90er Jahren des 20. Jh.s durch seine verschiedenen Kolumnen in der Satirezeitschrift "Titanic". Seine Texte zeichnen sich durch Assoziationen und Wortspiele aus, die einen neuen Blick auf die verschiedensten Themen ermöglichen und teilweise skurrile Zusammenhänge herstellen. Goldt hat eine Reihe von CDs veröffentlicht, auf denen er seine humorvollen und satirischen Lesungen festgehalten hat. Zusammen mit Gerd Pasemann bildete er in den 1980er Jahren das Musikduo "Foyer des Arts", das sich durch surreale, an den Dadaismus angelehnte Texte auszeichnete. Seit einigen Jahren arbeitet er als Comictexter mit dem Zeichner Stephan Katz zusammen.

    1998 erhielt er den von Christine Brückner und ihrem Ehemann gestifteten Preis für grotesken Humor.

    Werke: "Die Sonderbare Zwitter-CD/LeseLive 1" (1993), "Alte Pilze" (1996), "Legasthenie im Abendwind" (1997), "Der Krampfen auf dem Sims" (2001) u.a.

    Alben von "Foyer des Arts": "Die Unfähigkeit zu frühstücken" (1986), "Ein Kuss in der Irrtumstaverne" (1988).