Max Bruch

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    deutscher Komponist; * 6. Januar 1838 in Köln, † 2. Oktober 1920 in Berlin


    Schüler von F. Hiller und K. Reinecke. Nach einer dreijährigen Lehrtätigkeit in Köln unternahm er ausgedehnte Studienreisen, wirkte 1865-1867 als Musikdirektor in Koblenz,1867-1870 als Hofkapellmeister in Sondershausen, dirigierte dann den Sternschen Gesangverein, 1880-1883 die Philharmonic Society in Liverpool, darauf den Orchesterverein in Breslau und war seit 1891 Leiter einer Meisterschule an der Berliner Akademie.

    Werke: für Chor (Frithjof, Odysseus, Feuerkreuz); Oratorien; drei Violinkonzerte, Stücke für Violine und Cello, Kammermusik, Lieder.