Magensaft

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    stark säuerliche Flüssigkeit, die von den Magendrüsen produziert wird. Je nach Ernährung werden 1 bis 2 Liter Magensaft in 24 Stunden abgegeben. Magensaft enthält neben der Salzsäure geringe Mengen Pepsin, einen Intrinisic Faktor und verschiedene Salze. Die Salzsäure dient der Zersetzung des Speisebreies, insbesondere der Zerkleinerung von Eiweißen, und tötet außerdem Bakterien ab, da sie einen pH-Wert von 1,0 im Magen aufrecht erhält. Der Magen wird durch Schleim vor einer "Selbstverdauung" durch die Säure geschützt.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.