Lucia Popp

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    österreichische Sängerin; * 12. November 1939 in Uhorská Ves (Slowakei), † 16. November 1993 in München

    Popp übernahm in einem Molière-Stück eine Gesangsrolle, wodurch die Gesangspädagogin Anna Prosenc auf sie aufmerksam wurde. Sie wurde für über vier Jahre Popps Lehrerin. 1963 wurde Popp an der Wiener Staatsoper engagiert. Noch im gleichen Jahr debütierte sie als Königin der Nacht und als Erster Knabe ("Die Zauberflöte") bei den Salzburger Festspielen. Seither wurde Popp zu den schönsten Stimmen des lyrischen Sopranfachs gerechnet. Sie sang an der Covent Garden Opera in London und an der New Yorker Metropolitan Opera; später folgte sie ihrem Mann, dem Dirigenten György Fischer, an das Kölner Opernhaus. Das Repertoire von Lucia Popp bestand aus ungefähr 20 Partien, darunter ihre berühmt gewordene Interpretation der Sophie im "Rosenkavalier". Popp hatte feste Gastverträge mit den Operbühnen in Wien, München, London, Paris und New York.

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