Luchse
Aus WISSEN-digital.de
(Lynx)
Luchse sind heute nur noch in den Wäldern Skandinaviens, Russlands, des Balkans und Spaniens verbreitet, doch sind in Deutschland erste Einbürgerungserfolge zu verzeichnen.
Der Luchs ist eine hochbeinige Kleinkatze mit Stummelschwanz und Pinselohren. Er wird bis zu 120 Zentimeter lang und hat ein weiches hell- bis rotbraunes Fell. Früher wurde er eben wegen dieses Fells intensiv bejagt, was fast zu seiner Ausrottung geführt hat.
Luchse ernähren sich hauptsächlich von Wild und Kleinsäugern, aber auch Vögel stehen auf der Speisekarte der geschickten Kletterer.
Die nachtaktiven Einzelgänger paaren sich meist im März oder April. Nach einer Tragzeit von gut 60 Tagen bringt das Weibchen in der Regel zwei bis vier Junge zur Welt, die zum Zeitpunkt der Geburt noch blind und taub sind, aber nach gut einer Woche Augen und Ohren öffnen. Bereits mit zwei Monaten verlassen die Jungtiere zum ersten Mal die Höhle, um die Mutter auf ihren Beutezügen zu begleiten.
Systematik
Gattung mit vier Arten aus der Gattungsgruppe der Kleinkatzen (Felini).
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |