Lokalanästhetikum

    Aus WISSEN-digital.de

    Medikament, das in einen bestimmten Bereich injiziert wird, wenn man dort eine Schmerzfreiheit erzeugen will. Da die Wirkung nur auf diesen Bereich begrenzt ist, kann die örtliche Betäubung nur bei kleineren Eingriffen, z.B. bei Behandlung der Zähne oder der Entfernung kleiner Hautveränderungen, z.B. Warzen, angewendet werden. Die Wirkung lässt nach, sobald das Betäubungsmittel aus dem Gewebe abtransportiert wurde. Da dies über das Blut geschieht, kann dort kurzfristig so viel von dem Medikament auftauchen, dass man schläfrig wird oder nicht mehr Auto fahren kann.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.