Laubenvögel

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    (Ptilonorhynchidae)

    in den Wäldern Australiens und Neuguineas heimische Sperlingsvögel, die zwischen 20 und 40 Zentimeter groß sind und bis zu 230 Gramm wiegen.

    Die kräftigen Schnäbel der Laubenvögel sind teilweise leicht nach unten gebogen. Flügel, Schwanz und Beine sind relativ kurz. Bei Männchen und Weibchen ist das Gefieder verschieden gefärbt: Während das der Weibchen eher schlicht gehalten ist, reicht die Färbung beim Männchen von metallisch blau über gelb bis rot.

    Insekten, Früchte und kleine Wirbeltiere bilden die Nahrung der Laubenvögel.

    Bekannt sind die Laubenvögel wegen ihres Balzverhaltens, das ihnen auch ihren Namen eingebracht hat. Die Männchen bauen eine Laube, die sie mit verschiedenen Materialien wie Muscheln und Blüten ausschmücken. Von dort aus werben sie mit Balztänzen um die Weibchen. Je nach Art ist der Laubenbau unterschiedlich. Das Gelege der Laubenvögel besteht aus bis zu drei Eiern, die weiß bis beige sind. Zwischen 19 und 24 Tage lang bebrüten die Weibchen die Eier. Nach dem Schlüpfen werden die Jungen noch bis zu drei Wochen in dem Nest versorgt.

    Systematik

    Familie aus der Unterordnung der Singvögel (Oscines) mit 18 Arten.

    Einige Arten:

    Graulaubenvogel (Chlamydera nuchalis)

    Hüttengärtner (Amblyornis inornatus)

    Seidenhaubenvogel (Ptilonorhynchus)

    Kalenderblatt - 20. April

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