Konto

    Aus WISSEN-digital.de

    (italienisch "Rechnung")

    1. Buchführung: Verrechnungsform zur Erfassung von Veränderungen im Sach- oder Geldbestand einer Unternehmung. Alle Konten werden beim Jahresabschluss zur Bilanz zusammengerechnet. Man unterscheidet:

    1. Bestandskonten: Sie zeigen Bestandsänderungen des Bankkontos oder Fremdkapitalkontos. Dabei gibt es

    a. Aktivkonten: Hier werden Bestandsänderungen von Posten der Aktivseite dokumentiert (z.B. Kasse, Wertpapiere, Material).

    b. Passivkonten: Hier werden Bestandsänderungen von Posten der Passivseite dokumentiert (z.B. Fremdkapitalkonto).

    2. Erfolgskonten: Sie werden in der Gewinn und Verlustrechnung geführt und dokumentieren die Aufwendungen und Erträge, aus deren Saldo sich das Eigenkapital ergibt. Die Gewinn-und-Verlustrechnung fließt also über den Posten Eigenkapital in die Bilanz mit ein.

    1. Bankkonto: Rechnungsbuch, das vom Geldeigentümer bei einer Bank oder Sparkasse meist gegen Zinsen hinterlegt wird. Darin wird für den Kontoinhaber der positive oder negative Kontostand seines Guthabens aufgeführt. Bankkonten sind meistens Kontokorrentkonten.

    Kalenderblatt - 19. April

    1521 Kaiser Karl V. verhängt über Martin Luther die Reichsacht.
    1941 Bertolt Brechts "Mutter Courage" wird im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Die von Helene Weigel verkörperte Protagonistin verliert im Dreißigjährigen Krieg alle ihre Kinder. Brecht will mit seinem Stück die Verzahnung von Kapitalismus und Krieg zeigen.
    1977 Zum Entsetzen seiner Fans wechselt Franz Beckenbauer in den amerikanischen Fußballverein Cosmos. Der Dreijahresvertrag ist auf ca. sieben Millionen DM festgesetzt.