Kelheim

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    Kreisstadt in Bayern, am Zusammenfluss von Altmühl und Donau gelegen; ca. 16 000 Einwohner.

    Befreiungshalle (erbaut 1842 bis 1863); Flusshafen, chemische, Textil- und Baustoffindustrie, Motorenbau, Parkettfabrik, Brauerei.

    Bei Kelheim befindet sich der westliche Ausgang des von der Donau geschaffenen Durchbruchtals durch die Fränkische Alb (Juradurchbruch). In der Nähe liegt außerdem das Benediktinerkloster Weltenburg.

    Geschichte

    Erstmals urkundlich erwähnt wurde Kelheim im Jahr 866. Ab 879 war es Sitz der Kelsgaugrafen. Die Erhebung zur Stadt fand 1181 statt.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.