Kasachen

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    Turkvolk mongolischer Abstammung in Kasachstan, Usbekistan und Westchina; vornehmlich Nomaden und Viehzüchter. Seit mehreren Jahrzehnten betreiben die Kasachen auch Landwirtschaft. Die früher übliche Jurte ist bei den Kasachen kaum noch im Gebrauch. Die etwa 9,3 Millionen Kasachen sind sunnitische Muslime, haben aber z.T. die traditionellen schamanistischen Glaubensvorstellungen und den Ahnenkult beibehalten.

    Die Kasachen gründeten im 16 Jh. ein großes Reich (Kasachstan), das im 18. Jh. unter russische Herrschaft geriet.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.