Jules Romains

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    französischer Schriftsteller; * 26. August 1885 in Saint-Julien-Chapteuil, † 14. August 1972 in Paris

    eigentlich: Louis Farigoule;

    Jules Romains war Professor der Philosophie und machte wichtige physikalische Entdeckungen. Als Dichter schrieb er außer Romanen auch Lyrik und eine Reihe von Dramen, die sich mit der Zeit satirisch auseinander setzten oder die Lieblingsidee des Dichters darstellten, die innige Verbundenheit der körperlich-seelisch-geistigen Einzelexistenz mit einem übergeordneten Gesamtwesen, von dem der Mensch nur ein Teil ist. Romains gilt als Hauptvertreter des Unanimismus. Der erste Band von Romains' vielbändiger Romanserie "Die guten Willens sind" erschien 1931; sie ist als Ganzes der Spiegel der modernen französischen Kultur geworden.

    Werke: "Der Diktator" (Drama 1926), "Die Erlebnisse der Madame Chauverel" (1959) u.a.

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