John E. Sulston

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    britischer Molekularbiologe; * 27. März 1942

    Sulston studierte an der University of Cambridge. Nach Erlangung des Doktortitels 1966 betrieb er seine postdoktoralen Studien am Salk Institute for Biological Studies in San Diego. Nach langjähriger Tätigkeit für das MRC Laboratory of Molecular Biology, wo er unter anderem mit Sydney Brenner zusammenarbeitete, leitete er von 1992 bis 2000 das Sager Centre in Cambridge.

    2002 wurde er zusammen mit Sydney Brenner und Robert Horvitz mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet. Die drei Wissenschaftler erhielten diesen Preis für ihre Endeckungen betreffend der genetischen Regulierung der Organentwicklung sowie für ihre Endeckungen betreffend dem programmierten Zellsterben.