Jerry Lewis

    Aus WISSEN-digital.de

    amerikanischer Filmkomiker; * 16. März 1926 in Newark, New Jersey

    Jerry Lewis stand bereits mit fünf Jahren auf der Bühne und brachte die Zuschauer zum Lachen. 1946 lernte er Dean Martin kennen; Lewis drehte mit ihm in den folgenden zehn Jahren zahlreiche erfolgreiche Klamauk-Filme, in denen immer der Schwächere siegte. Sie traten daneben in Nachtklubs, im Rundfunk und im Fernsehen auf. 1956 trennte sich das Paar, und Jerry Lewis trat fortan als Alleinunterhalter auf. Finanzielle Misserfolge auf Grund einer eigenen Kino-Kette konnte er mit großen US-Fernsehshows und Las-Vegas-Auftritten wieder wettmachen. Lewis wurde mehrfach für seine schauspielerischen Leistungen ausgezeichnet und erhielt u. a. die Goldene Kamera für sein Lebenswerk (2005).

    1982 veröffentlichte der Schauspieler seine Autobiografie "Jerry Lewis in Person".

    Filme (Auswahl)

    1951 - Krach mit der Kompanie (At War With the Company)

    1962 - Der verrückte Professor (The Nutty Professor, Buch, Produktion, Regie und Darsteller)

    1963 - Ladenhüter (Who's Minding the Store?)

    1970 - Wo, bitte, geht´s zur Front? (Which Way to the Front?, Produktion, Regie und Darsteller)

    1980 - Alles in Handarbeit (Hardly Working)

    1983 - Immer auf die Kleinen (Cracking Up)

    1984 - Terror im Parkett (Terror in the Aisles)

    1987 - Kampf gegen die Mafia (Wiseguy)

    1989 - Cookie

    1993 - Arizona Dream

    1995 - Funny Bones - Tödliche Scherze (Funny Bones)

    1999 - Odyssee 3D - Aufbruch in die 3. Dimension (Encounter in the Third Dimension)

    Kalenderblatt - 19. April

    1521 Kaiser Karl V. verhängt über Martin Luther die Reichsacht.
    1941 Bertolt Brechts "Mutter Courage" wird im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Die von Helene Weigel verkörperte Protagonistin verliert im Dreißigjährigen Krieg alle ihre Kinder. Brecht will mit seinem Stück die Verzahnung von Kapitalismus und Krieg zeigen.
    1977 Zum Entsetzen seiner Fans wechselt Franz Beckenbauer in den amerikanischen Fußballverein Cosmos. Der Dreijahresvertrag ist auf ca. sieben Millionen DM festgesetzt.