Józef Baron Weyssenhoff
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polnischer Schriftsteller; * 8. April 1860 in Kolano, † 6. Juli 1932 in Warschau
Weyssenhoff stammte aus einer reichen, längst polonisierten Adelsfamilie Livlands. Nach dem Besuch der Mittelschule in Warschau schloss er 1885 seine juristischen Studien in Dorpat ab. Von 1891 bis 1896 war er literarischer Redakteur der Biblioteka Warszawska, später verbrachte er viele Jahre im Ausland, unter anderem in Paris. Während des Ersten Weltkrieges weilte Weyssenhoff in Russland, nach 1918 zunächst in Bromberg, ab 1929 wieder in Warschau.
In der ersten Epoche seines Schaffens war Weyssenhoff zunächst Satiriker, später Apologet des adeligen Landlebens. Weyssenhoff wendete sich in der zweiten Werkphase der Naturschilderung zu. Neben Lyrik verfasste er unter anderem die Werke: "Ein Übermensch", "Die Affäre Dolega", "Der verlorene Sohn", "Der Zobel und die Fee", "Nacht und Licht", "Jan ohne Land".
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