IMac

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk. für: Internet-Macintosh,

    Bezeichnung für eine Computer-Modellreihe der Firma Apple, die Mitte 1998 auf den Markt gebracht wurde. iMac-Rechner zeichnen sich insbesondere durch ihr innovatives und kompaktes Design aus, bei dem der Monitor und der eigentliche Computer quasi zu einer Einheit zusammengefasst sind.

    Der erste iMac verfügte über einen 233 MHz G3-Prozessor (PowerPC) mit 512 KB Level-2-Cache, 32 MB RAM, eine Festplatte mit 4 GB, 24-fach CD-ROM-Laufwerk, eingebautes 33,6 K-Modem, USB-, 100 Mbit-Ethernet- und Infrarot-Anschlüsse sowie einen 15"-Monitor mit Stereolautsprechern (Surround-System). Ein Diskettenlaufwerk war nicht mehr vorgesehen. Als Betriebssystem wurde anfänglich Mac OS 8.1 verwendet. Ende 1999 erschien eine neue Version des iMac mit kleineren Abmessungen und transparentem Gehäusematerial.

    Der iMac des Jahres 2003 besitzt folgende Merkmale:

    • ultrakompakte Systemeinheit (mit runder Hauptplatine);*17"-LCD-Flachbildschirm im Breitbildformat;*1 GHz PowerPC G4-Prozessor (für beispielsweise Mac OS X-Programme und das dafür entwickelte Office v.X-Paket von Microsoft);*256 MB Hauptspeicher (erweiterbar auf 1GB);*80 GB-Festplatte;*Grafikprozessor GeForce4 MX von NVIDIA mit 64 MB DDR-SDRAM;*integriertes 56K V.92 Modem;*SuperDrive-Laufwerk für das Lesen und Brennen von CDs und DVDs;*zwei FireWire-Anschlüsse (schneller, serieller Datenbus für Übertragungsraten bis 400 Mbit/s) für beispielsweise digitale Camcorder und externe Festplatten;*fünf USB-Anschlüsse;*Apple Pro Keyboard mit 15 programmierbaren Funktionstasten, Tasten für die Lautstärkeregelung, das Auswerfen von CDs und DVDs und mit einem integrierten USB-Hub mit zwei Anschlüssen.