Hyänen

    Aus WISSEN-digital.de

    (Hyaenidae)

    Hyänen sind wolfsähnliche Raubtiere aus den feuchten Savannen und Halbwüsten von Afrika und Asien.

    Man unterscheidet nach Aussehen und Lebensweise Schabrackenhyänen, Tüpfelhyänen und Streifenhyänen.

    Tüpfelhyänen sind in fast allen offenen Landschaften Afrikas südlich der Sahara zuhause, in der Ebene bis zum Gebirge. Früher glaubte man, Tüpfelhyänen ernährten sich von dem Aas, das Großkatzen wie Löwe und Gepard übrig lassen. Mitte der 1960er Jahre stellten Forscher aber fest, dass Tüpfelhyänen ihre Beute selbst töten und sich nur zu einem kleinsten Teil von der Beute anderer Raubtiere ernähren.

    Die kleineren Streifenhyänen dagegen ernähren sich hauptsächlich von Aas und Abfall.

    Hyänen jagen nachts zumeist in Rudeln, wobei sie ihre Opfer (Gnus, Antilopen und Gazellen) meist bei den Beinen packen, sich dort festbeißen und es dadurch zu Boden zieht. Oft beginnen die Hyänen schon damit, das Tier zu verspeisen, selbst wenn es noch nicht ganz tot ist. Auch dem Menschen kann eine hungrige Hyäne - in seltenen Fällen - gefährlich werden.

    Systematik

    Familie aus der Überfamilie der Schleichkatzenartigen und Hyänen (Herpestoidae), zählt damit zu den Landraubtieren (Fissipedia).

    Arten:

    Schabrackenhyäne (Parahyaena brunnea)

    Streifenhyäne (Hyaena hyaena)

    Tüpfelhyäne (Crocuta crocuta)

    Hyänen[Hyänen mit ihrer Beute]

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.