Holz

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    das unter der Rinde von Gehölzen gelegene, aus Gefäßen und Zellen (Leit-, Stütz- und Speicherzellen sowie Markstrahlen) mit Einlagerung von Holzstoff (Lignin) bestehende Gewebe der Wurzeln, Stämme und Äste: Splintholz sind die äußeren, noch saftigen, leitfähigen Partien, Kernholz die inneren, ganz verholzten, toten, meist gefärbten und festeren Teile.

    Holz wächst jährlich um neue Schichten (Jahresringe). Die hauptsächlichen Arten sind: Weichholz (Nadelhölzer), Hartholz (z.B. Eiche, Buche) und Edelholz (Mahagoni).

    Funde aus der nordischen Bronzezeit belegen Holzdrechselei und Böttcherarbeit zur Hallstattzeit. Seit der jüngeren Steinzeit wird das Kernholz zum Bau von Häusern, Möbeln, Wagen und Ähnlichem verwendet, ferner zur Herstellung von Papier, Holzkohle usw.