Hitlerjugend

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    Abk.: HJ,

    1926 gegründete Jugendorganisation der NSDAP. Nach der Machtergreifung 1933 wurden alle anderen Jugendorganisationen "gleichgeschaltet", das heißt zwangsweise in die Hitlerjugend überführt, die 1936 per Gesetz zur Staatsjugend des Dritten Reiches erklärt wurde. 1939 wurde sie eine Pflichtorganisation. Seit 1931 unterstand sie dem Reichsjugendführer Baldur von Schirach.

    Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren bildeten das Deutsche Jungvolk bzw. den Jungmädelbund, die 14 bis 18-jährigen Jungen die HJ im engeren Sinne und die gleichaltrigen Mädchen den Bund Deutscher Mädel (BDM).

    Die Hitlerjugend bot ein vielfältiges Freizeitprogramm mit Ausflügen und sportlichen Aktivitäten, das auch der "vormilitärischen Ertüchtigung" als Vorbereitung auf den Krieg dienen sollte. Zentrales Ziel der Hitlerjugend war die Kontrolle und Erziehung der Jugendlichen im Sinne des Nationalsozialismus.

    Kalenderblatt - 16. April

    1922 Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag.
    1925 Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen.
    1945 Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut.