Hildesheim

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    Kreisstadt des Landkreises Hildesheim in Niedersachsen; ca. 103 000 Einwohner.

    Universität, Fachhochschule, Niedersächsisches Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik; Haushaltsgeräteherstellung, Maschinenbau, Textilindustrie, Binnenhafen.


    Kunst und Kultur

    Bedeutende romanische Baudenkmäler aus dem 11. Jh., im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt, danach wieder aufgebaut (UNESCO-Weltkulturerbe); gleichfalls zerstört und wieder aufgebaut das Knochenhaueramtshaus (1529), einst der bedeutendste Fachwerkbau Deutschlands; (protestantische) Michaeliskirche (UNESCO-Weltkulturerbe), (katholischer) Dom; Roemer-Pelizäus-Museum mit ägyptischer Sammlung; Hildesheimer Silberfund (1868).

    Geschichte

    Das ehemals reichsunmittelbares Bistum wurde um 815 als Missionsmittelpunkt Ostfalens gegründet. Seine Blütezeit hatte des Fürstbistum unter Bernward von Hildesheim um 1000. Seit dem frühen 13. Jh. galt Hildesheim als Stadt. Hildesheim war Mitglied der Hanse.