Henri Alain-Fournier

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    französischer Schriftsteller; * 3. Oktober 1886 in La Chapelle-d'Augillon, † 22. September 1914 bei Saint-Rémy

    eigentlich: Henri-Alban Fournier;

    Nach einem Volontariat bei einer Londoner Zeitung ging Alain-Fournier 1909 nach Paris, wo er als Literaturkritiker arbeitete. Sein 1913 erschienener Roman "Der große Kamerad" (dt. 1964) beschreibt das Leben eines Siebzehnjährigen, der seine Träume nicht mit der Realität in Einklang zu bringen weiß.

    Die schlichte Sprache des Romans zeichnet sich durch einen hohen Grad an Suggestivität aus. Alle anderen Romane des im Ersten Weltkrieg gefallenen Autors sind Fragmente.

    Weitere Werke: "Miracles" (Sammlung früher Erzählungen und Verse, 1924) u.a.