Helmut Käutner

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    deutscher Regisseur; * 25. März 1908 in Düsseldorf, † 20. April 1980 in Castellina

    Schon während des Zweiten Weltkriegs hatte Käutner zwei Filme gedreht, die später den deutschen Nachkriegsfilm prägten und auch im Ausland große Beachtung fanden: "Unter den Brücken" (unter anderem mit Gustav Knuth), ein dem kritischen Realismus nahe stehendes Filmkunstwerk, und "Große Freiheit Nr. 7" (1943/44 mit Hans Albers in der Hauptrolle). Käutners Markenzeichen in seinem produktivsten Jahrzehnt (1950-1960): Seine Filme hatten künstlerische Klasse und gleichzeitig finanziellen Erfolg.

    Filme (Auswahl)

    1943/44 - Große Freiheit Nr. 7 (Buch, Regie und Darsteller)

    1944 - Unter den Brücken (Buch und Regie)

    1954 - Ludwig II. (mit O. W. Fischer, Regie)

    1955 - Des Teufels General (mit Curd Jürgens, Buch und Regie)

    1956 - Der Hauptmann von Köpenick (mit Heinz Rühmann, Buch und Regie)

    1960 - Das Glas Wasser (mit Gustaf Gründgens, Buch und Regie)

    1971 - Ständig in Angst (Hauser's Memory, Darsteller)

    1974 - Karl May (Darsteller)

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.