Hartmetalle

    Aus WISSEN-digital.de

    metallische Verbundwerkstoffe, bestehend aus einer Grundmasse aus einem Metall oder einer Legierung mit hohem Schmelzpunkt, in die vorwiegend metallische Hartstoffe wie Wolfram- und Titan-Karbid, eingeschlossen sind.

    Hartmetalle werden nach dem Sinterverfahren hergestellt. Die Hartstoffe zeichnen sich im Allgemeinen durch hohe Schmelztemperaturen, große Härte und Verschleißfestigkeit, hohe Druck- und Warmfestigkeit, eine herausragende Korrosionsbeständigkeit sowie hohe thermische und elektrische Leitfähigkeit aus. Hartmetalle werden als Schneidwerkzeuge, als Werkzeuge zum Stanzen, Tief- und Drahtziehen, als Verschleißteile (Spikes, Mahlkugeln) und als Maschinenteile wie Walzen, Laufbüchsen und Turbinenschaufeln eingesetzt. Auch als Schleifmittel für Diamanten kommen sie zum Einsatz.

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.