Hünfeld

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    Stadt in der Vorderrhön in Hessen; ca. 16 000 Einwohner.

    Gotische Kirche, Mutterhaus und philosophisch-theologische Studieranstalt der Oblaten von der unbefleckten Empfängnis Mariens; Maschinenbau, Textilindustrie, Nahrungsmittelindustrie, Metallindustrie, Produktionsstätte für Haarkosmetik.

    Geschichte

    781 wurde Hünfeld erstmals urkundlich erwähnt; es entstand eine Niederlassung des Klosters Fulda. Die Niederlassung in Hünfeld wurde um 1000 in ein Chorherrenstift umgewandelt. 1310 erhielt Hünfeld das Stadtrecht. Ein großer Teil der historischen Bausubstanz wurde 1888 durch einen Stadtbrand vernichtet. 1972 wurden 14 Gemeinden in die Stadt eingegliedert.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.