Gruppendynamik

    Aus WISSEN-digital.de

    1. Zusammenwirken der Mitglieder einer Gruppe, so dass sie sich gegenseitig steuern und zu einem bestimmten Verhalten oder Denken veranlassen; sie hat großen Einfluss auf das Verhältnis zwischen Individuum und Gruppe.
    1. sozialpsychologische Forschungsrichtung, untersucht die Entstehung, Struktur und gesellschaftliche Wirkung sozialer Gruppen (Familie, Kollegen, Schüler, Verein) sowie ihre wechselseitigen Einflüsse und ihre dynamischen Kräfte. Es handelt sich um einen auf K. Lewin zurückgehender Begriff, der ein Gebiet der Sozialpsychologie bezeichnet, die Gruppenpsychologie. Er umfasst weiterhin auch die Methoden und Techniken, die angewandt werden, um soziale Beziehungen, Kommunikation, das Verständnis des eigenen Ich und das des anderen zu verbessern. Dazu zählen Gruppenpädagogik und Gruppentherapie.

    Kalenderblatt - 20. April

    1844 Uraufführung des Märchens "Der gestiefelte Kater" von Ludwig Tieck.
    1916 Die USA drohen Deutschland mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, wenn Deutschland nicht die Torpedierung von Fracht- und Passagierschiffen aufgebe.
    1998 Die Terrororganisation RAF (Rote Armee Fraktion) erklärt sich selbst für "Geschichte" und löst sich auf.