Georgia O'Keeffe

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    amerikanische Malerin; * 15. November 1887 in Sun Prairie, Wisconsin, † 6. März 1986 in Santa Fe, New Mexico

    Die bedeutendste nordamerikanische Malerin studierte an den Kunstschulen von New York und Chicago und war dann selbst als Lehrerin für Malen und Zeichnen tätig. Starke Eindrücke empfing sie von dem Maler Arthur W. Dow. Auch längere Studienaufenthalte in Kanada und Neu-Mexiko beeinflussten O'Keeffe. 1924 heiratete Georgia O'Keeffe den berühmten Meisterfotografen Alfred Stieglitz, der sich große Verdienste um die öffentliche Anerkennung ihres Werkes erwarb.

    Die Bilder der Künstlerin sind heute in den bedeutendsten Museen der Welt ausgestellt: riesige Blumenkelche, gebleichte Tierschädel in einsamer Wüste oder einzelne Muscheln und Steine, die über das Gegenständliche hinaus zu gültigen Zeichen und Sinnbildern werden. Ab den 1940er Jahren malte sie überwiegend surreale Landschaftsbilder, seit 1959 wandte sie sich Wolkenbildern zu.

    Werke: "Dunkler Mais" (1922), "Schwarze Iris" (1926), "Weiße Scheune" (1932) u.a.