Fritz Wotruba
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österreichischer Bildhauer; * 23. April 1907 in Wien, † 28. August 1975 in Wien
bedeutender Vertreter des Kubismus, schuf archaisch-monumentale Stein- und Bronzeplastiken; von 1938-45 im schweizerischen Exil. Schüler von A. Hanak, lebte 1938-45 meist in der Schweiz, seit 1945 Lehrer an der Akademie Wien. Wotruba arbeitete hauptsächlich in Stein; schrittweise erfolgte in seiner Kunst ein Prozess der Vereinfachung der menschlichen Figur zu kantigen Blöcken, die unmittelbar aus dem Stein - anhand einer Skizze - herausgehauen werden.
Hauptwerke: Denkmal der Arbeit (1932, Donawitz in der Steiermark); Grabmal der Wiener Sängerin Selma Kurz-Helban (1935, Wiener Zentralfriedhof); Stehende Figur (Stein, 1956).
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