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Friedrich Gogarten
Aus WISSEN-digital.de
deutscher evangelischer Theologe; * 13. Januar 1887 in Dortmund, † 16. Oktober 1967 in Göttingen
Gogarten war einer der Begründer der Dialektischen Theologie.
Er war Professor für systematische Theologie in Breslau und Göttingen. Gogarten setzte philosophische Ideen (Heideggers) in der Theologie ein und befasste sich insbesondere mit der neuzeitlichen Säkularisierung. In zentralen Fragen der anthropologischen Theologie stand er im Gegensatz zu Karl Barth. Als er den "Deutschen Christen" beitrat, kam es zum völligen Bruch.
Hauptwerke: "Glaube und Wirklichkeit" (1928), "Die Kirche in der Welt" (1948), "Der Mensch zwischen Gott und Welt" (1952).
Kalenderblatt - 18. April
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| 1951 | Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige. |
| 1968 | Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt. |