Fürstenfeldbruck

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    Kreisstadt in Bayern, westlich von München an der Amper gelegen; ca. 32 000 Einwohner.

    Ehemalige Zisterzienserabtei Fürstenfeld mit Barockkirche.

    Geschichte

    Mitte des 12. Jh.s entstand der Ort Bruck als Zollstätte, seit dem späten 13. Jh. ist die Kirche Maria Magdalena in Bruck belegt. Das Kloster wurde von Herzog Ludwig II., genannt der Strenge, als Sühne für die Hinrichtung seiner Frau (1265) gegründet (1258 bei Olching, 1263 auf den heutigen Standort verlegt). Nachdem das Kloster und die Klosterkirche im Dreißigjährigen Krieg zerstört worden waren, wurden sie im 18. Jh. neu errichtet. 1803 wurde das Kloster säkularisiert. Der Ort Bruck erhielt 1908 offiziell den Namen Fürstenfeldbruck und 1935 das Stadtrecht.

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